Foto-Love-Stories

Mark Fliegauf

Wadi, Wüste, Wellenritte – meine erste Alsharq-Reise in den Oman (2019) war vor allem eines: entfesselnd. Und das auf mehr als eine Weise...

Inga Matthes

Ich arbeite seit 2016 im Bereich Migration und Flucht, zuerst tatsächlich vor Ort in mehreren Unterkünften, inzwischen etwas ruhiger und mehr auf juristischer und Lobby-Ebene. Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Menschen aus Syrien und dem Irak kennengelernt, mit einigen bin ich heute noch befreundet. In Städte und Orte zu fahren, in denen meine Freunde waren, bevor sie nach Deutschland kamen, fand ich sehr spannend und tatsächlich habe ich ganz viele Fotos direkt "nach Hause" geschickt.

Gitte & Walter Kißling

Wir wollten einfach keine 0815 Reise, marktoptimiert und 14 Tage mit irgendwelchen selbstverliebten Bildungsbürgern oder Wichtigtuern verbringen müssen. Also schauten wir uns die Homepage an. Die Reisebeschreibungen sagten uns zu. Ausschlaggebend aber waren die Bilder von den Teilnehmer*innen und deren Kommentare. Wir um die 70 fühlten uns wohl mit - meist – Frauen Anfang 30 und wurden zu einer erfrischenden Gruppe: persönlich, geistig, biografisch herausfordernd und belebend. Eine wirklich schöne Zeit. 

Tim Bunge

Zu meinen beiden Reisen in den Oman ist es über einen kleinen Umweg gekommen. Eine Freundin, die Arabistik studiert hat, empfahl mir einen Blog, der damals „Alsharq“ hieß und inzwischen zum Verein Dis:Orient gewachsen ist. Dort fielen mir eine ganze Reihe politischer Studienreisen nach Westasien und Nordafrika auf und vor allem das Konzept, das hinter den Reisen stand, schien genau richtig für mich. 

Raoul Humpert

Ich gelangte durch meinen Job für den DAAD zwischen Stuttgart und Kairo 2012 das erste Mal mit der arabischen Welt in Kontakt und bin seitdem in Ägypten, Libanon und den Maghreb-Staaten aktiv. Seit 2015 lebe und forsche ich in der Altstadt von Tunis für meine Promotion und betreibe ein partizipatives Magazin für die Bewohner der Medina. Durch Führungen von Delegationen der deutschen Institutionen vor Ort kann ich meine Leidenschaft für die Medina von Tunis mit Interessierten teilen.

Johanna Pelikan

Das erste Mal bin ich 2016 nach Myanmar gereist, woraufhin ich mich dazu entschlossen habe, ein paar Monate später nach Yangon zu ziehen. Ich habe zwei Jahre in der ehemaligen Hauptstadt gelebt und für eine lokale NGO in einem Projekt gearbeitet, welches nachhaltigen und integrativen Tourismus in Myanmar fördert und unterstützt. Dort habe ich unter anderem das Projekt „Dos & Don’ts for Tourists in Myanmar“ mit betreut.