Von den Höhlen im Süden bis zum abgeschiedenen Kachin State

Das erste Mal bin ich 2016 nach Myanmar gereist, woraufhin ich mich dazu entschlossen habe, ein paar Monate später nach Yangon zu ziehen. Ich habe zwei Jahre in der ehemaligen Hauptstadt gelebt und für eine lokale NGO in einem Projekt gearbeitet, welches nachhaltigen und integrativen Tourismus in Myanmar fördert und unterstützt. Dort habe ich unter anderem das Projekt „Dos & Don’ts for Tourists in Myanmar“ mit betreut. 

Wer Bist Du?

Ich arbeite seit Herbst 2019 bei Alsharq Reise. Letztes Jahr im November hatte ich die Chance, an der politischen Studienreise Myanmar teilzunehmen. Die Reise war voller neuer Eindrücke und Erkenntnisse, durch spannende Gesprächspartner*innen zu Politik, Geschichte und Gesellschaft. Ich habe Myanmar
nochmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt.

Was Waren Deine Highlights?

Myanmar bietet mit seinen zahlreichen Pagoden und vielfältigen Landschaften weit weg vom Massentourismus eine spektakuläre Kulisse für aufregende Bilder. Ein fotogenes Land mit unglaublich liebevollen und gastfreundlichen Menschen – da wird schnell jedes Ereignis zu einem Highlight. Ein Erlebnis, welches ich nicht vergessen werde, war in Hpa An. Wir waren zu Gast bei einem Mönch, welcher im Süden Myanmars in einer Höhle lebt. Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen sogar eine Tour durch seine Höhle/ sein Zuhause inklusive einer Begegnung mit Hummelfledermäusen (die kleinste Fledermausart der Welt).