Entfesselnder Oman

Wadi, Wüste, Wellenritte – meine erste Alsharq-Reise in den Oman (2019) war vor allem eines: entfesselnd. Und das auf mehr als eine Weise...

Entfesselnde Natur

Was für eine Kulisse! Wir stehen auf einer Anhöhe des Jabal Schams. Leuchtende Sonnenstrahlen durchschneiden das wolkenlose Blau des Morgenhimmels. Und tauchen die Kreide- und Kalksteinformationen in ein warmes Rot-Braun. Der Oman – das sind Erinnerungen in Farben: das leuchtende Türkis der Küste, das tiefe Orange des Wüstensandes, das satte Grün der Dattelhaine und die glutrote, arabische Abendsonne. 

Die Vielfalt der Farben wiederum ein Spiegelbild einer entfesselnden und in weiten Teilen unberührten Natur.  
 

Entfesselnde Stille

Und gleichzeitig: eine tiefe, wohltuende Stille. Egal ob in der Wüste oder auf stundenlangen Hikes durch abgelegene Wadis: kein Lärm, kein Rauschen, keine Störgeräusche. Stattdessen: losmachen. Befreien von der Hektik des Alltags. Durchatmen. Nach innen hören. Ruhe genießen. Gedanken streifen lassen. Klarheit finden.  

Entfesselnde Herzlichkeit

Und Herzlichkeit. Denn meine Alsharq-Reise – das war mir schnell klar – ist eine Herzlichkeitsreise. Eine Reise, bei der die Weltoffenheit, Gastfreundschaft und Toleranz des omanischen Seefahrervolkes auf die Neugier und Wärme unserer Gruppe trifft. Und bei der die Reiseleitung (danke, Christoph & Simon!) mit entfesselnder Herzlichkeit führt.