Syrien-2026-09_Studienreise
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Der überraschende Sturz des Assad-Regimes am 8. Dezember 2024 bedeutet eine Zäsur in der modernen Geschichte Syriens: Die von Hay’at Tahrir al-Sham (HTS) angeführte Militäroperation beendete Jahrzehnte brutaler, autoritärer Schreckensherrschaft. Der neuen islamistisch geprägten Regierung um Präsident Ahmad al Sharaa ist es gelungen, einen gewisses Maß an Stabilität wiederherzustellen. Trotz der wirtschaftlich weiterhin sehr prekären Situation geben die letzte Monate Anlass zur Hoffnung, dass die Zukunft Syriens eine Bessere sein wird. Zivilgesellschaftliche Räume öffnen sich langsam, politische Meinungsäußerung ist bis zu einem Gewissen Grad wieder möglich und die Zuversicht ist bei vielen Syrer*innen vor Ort und in der Diaspora zurückgekehrt.
Alsharq-Mitarbeiter Hani Can, der in Damaskus aufgewachsen ist und in der dortigen Kunst- und Kulturszene verwurzelt war, und Alsharq-Mitgründer Christoph, der vor dem Syrien-Krieg über viele Jahre lieben das Land und sein Menschen lieben gelernt hat, laden Euch ein zu einer spannenden Pilotreise. Diese führt nach Damaskus und voraussichtlich nach Suwaida, Sednaya, Hama, Homs, Palmyra, Lattakia und Aleppo. Die Reise wird von gesellschaftspolitischen Begegnungen und den biografischen Zugängen der Reiseleitung bereichert werden. Dabei wird das unfassbar reiche geschichtliche Erbe Syriens nicht zu kurz kommne.
Reisehinweise Ende:
Die Alsharq Reise GmbH behält sich vor, die Reise bei zu geringer Teilnehmendenzahl abzusagen. Wir empfehlen daher, mit der Flugbuchung auf die endgültige Zusage der Reisedurchführung seitens Alsharq zu warten.